Wieder einmal veranstaltete der Physikkurs mit seiner Kurslehrerin Elisabeth Rüve am Ende der Unterrichtsreihe zur „Mechanik der bewegten Körper“ einen Wettbewerb: Nach dem Vorbild der amerikanischen „egg-races“ werden inzwischen überall in Deutschland dezentral Wettbewerbe zu naturwissenschaftlichen Themen initiiert, in denen Kreativität und Umsetzung von theoretischem Wissen aus dem Unterricht miteinander in Einlang gebracht werden.
Auch diesmal musste ein Fahrzeug erdacht und gebaut werden, das mit rein mechanischem Antrieb so weit wie möglich fahren sollte, wobei Bedingungen und Einschränkungen zu beachten waren. Außergewöhnliche Fahrzeuge fanden ihren Weg auf den Schulhof; sie wurden angetrieben durch Wasser, gespannte Federn, Mausefallen, Gewichtsblöcke und andere einfallsreiche Konstruktionen. In einem Rennen legten sie dann teils weite, teils weniger weite Strecken zurück. Verbesserungen durften noch einmal angebracht werden, dann fanden der zweite und ein dritter Lauf statt. Die Streckenlängen der gefahrenen Wege wurden addiert (um einen Patzer oder Anfangsschwierigkeiten auch mal ausgleichen zu können) und die Sieger ermittelt.
Für alle Teilnehmer/innen gab es Urkunden: Mal für die weiteste zurückgelegte Strecke, mal für das lustigste Fahrzeug und mal für den kreativsten Entwurf. Allen hat es sichtbar Freude gemacht: Unterricht mal anders…..