Wie in jedem Jahr besuchte der Physikkurs 8 mit seiner Kurslehrerin Elisabeth Rüve das Künstlerdorf in Schöppingen.
Die Frage, welcher Zusammenhang zwischen einem Künstlerdorf und der Physik besteht, ist leicht beantwortet: Die Ausstellung „ars optica“ stellt die Verbindung her zwischen dem Vorgang des Sehens und der sinnlichen Wahrnehmung von Kunst.
„ Wenn es um die Rezeption oder Produktion von Kunstwerken geht, ist das Sehen die wichtigste Grundvoraussetzung: Hier bestimmt der Unterschied von gewohnheits-mäßigem, unreflektiertem Sehen und bewußtem, offenen Schauen den Grad von Erkenntnis, den wir aus dem Betrachteten gewinnen können. Ziel dieses Projektes ist es, “Anschauungsmaterial”, Experimente und Erfahrungen zu bieten, die verdeutlichen, wie das Sehen funktioniert, so dass dem Betrachter ermöglicht wird, historische und zeitgenössische Kunstwerke, aber auch seine alltägliche Umwelt offenen Auges zu sehen und wahrzunehmen.“
Mit der Beschäftigung mit den unterschiedlichen Experimenten verging die Zeit im Fluge; so fand das Schulljahr und die Unterrichtsreihe zur Optik einen erlebnisreichen Abschluss.
Dienstag, 27.5.08