Am Ende stand der Wettbewerb: Nach einer Unterrichtsreihe über „die Mechanik der bewegten Körper“ stellte die Kurslehrerin Elisabeth Rüve die Schülerin und Schüler des Physikkurses Jahrgang 10 vor eine ungewöhnliche Aufgabe: Kreativität und Geschicklichkeit waren gefordert bei der Umsetzung theoretischen Wissens in praktische Anwendung. Ein Fahrzeug musste erdacht und gebaut werden, das mit rein mechanischem Antrieb so weit wie möglich fahren sollte, wobei Bedingungen und Einschränkungen zu beachten waren. Außergewöhnliche Fahrzeuge fanden ihren Weg auf den Schulhof; sie wurden angetrieben durch Wasser, gespannte Federn, Mausefallen, Gewichtsblöcke und andere einfallsreiche Konstruktionen. In einem Rennen legten sie dann teils weite, teils weniger weite Strecken zurück. Verbesserungen durften noch einmal angebracht werden, dann stand der Sieger fest. Obwohl, dem Spaß nach zu urteilen, alle Sieger waren …
Burgsteinfurt, im November 2005